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Umgang mit Verhaltensproblemen bei adoptierten Hunden

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von Frieda Braun
FACT CHECKED von Naomi de Jong
Aktualisiert: 28 April 2024

Die Adoption eines Hundes kann eine schöne Erfahrung sein, bringt aber oft auch Herausforderungen mit sich, vor allem wenn es um Verhaltensauffälligkeiten geht, die aus früheren Erfahrungen herrühren.

Viele adoptierte Hunde haben mit Verhaltensproblemen zu kämpfen, die auf Misstrauen oder Missverständnissen gegenüber dem menschlichen Verhalten beruhen.

Manche Probleme erfordern zwar ein professionelles Eingreifen, aber viele können mit Zeit, Geduld und Verständnis gelöst werden.

In diesem Leitfaden gehen wir auf häufige Verhaltensprobleme bei adoptierten Hunden ein und bieten praktische Strategien zu deren Bewältigung und Lösung.

Wenn die Besitzer die Ursachen für dieses Verhalten verstehen und die richtigen Techniken anwenden, können sie ein Umfeld schaffen, in dem sich ihre adoptierten Hunde gut entwickeln können.

Verhindern, dass Ihr Hund wegläuft

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Streunertum ist bei adoptierten Hunden keine Seltenheit, was oft auf ihre natürlichen Instinkte oder frühere Erfahrungen zurückzuführen ist.

Vor allem bestimmte Rassen neigen dazu, auf Entdeckungstour zu gehen, wodurch die Gefahr des Herumstreunens steigt.

Das Umherstreifen birgt jedoch mehrere Gefahren, wie mögliche Unfälle, Konflikte mit anderen Tieren oder sogar das Zusammenschließen mit Rudeln, was zu weiteren Komplikationen führen kann.

Um dieses Problem wirksam zu bekämpfen, müssen Adoptiveltern proaktive Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass ihre Hunde entlaufen.

Eine der wichtigsten Maßnahmen ist der Einsatz geeigneter Zauntechniken zur Sicherung der Grundstücksgrenzen.

Das bedeutet, dass sie Zäune installieren müssen, die nicht nur hoch, sondern auch stabil genug sind, um Einbruchsversuchen standzuhalten.

Es sei darauf hingewiesen, dass elektronische Zäune nicht immer narrensicher sind, da einige Hunde Wege finden können, diese Grenzen zu umgehen oder zu ignorieren.

Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, dass Adoptiveltern ihre Hunde nicht unbeaufsichtigt draußen lassen, vor allem nicht in Gegenden, in denen sie sich leicht verirren können.

Eine angemessene geistige und körperliche Stimulation durch regelmäßige Bewegung und spielerische Aktivitäten kann die Unruhe lindern, die Hunde oft zum Umherstreifen treibt.

Reduzierung des übermäßigen Bellens

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Übermäßiges Bellen ist ein häufiges Verhaltensproblem bei vielen adoptierten Hunden, das oft auf verschiedene Ursachen wie Vernachlässigung, Angst oder Territorialinstinkte zurückzuführen ist.

Die Lösung dieses Problems ist nicht nur für das Wohlbefinden des Hundes wichtig, sondern auch für die Aufrechterhaltung harmonischer Beziehungen zu Nachbarn und Mitbewohnern.

Beaufsichtigung und Ablenkungstechniken können wertvolle Instrumente sein, um übermäßiges Bellen zu reduzieren.

Die Aufmerksamkeit des Hundes auf positivere Aktivitäten zu lenken, wie z. B. interaktives Spielzeug oder Trainingsübungen, kann den Adoptierenden helfen, Langeweile und Ängste zu lindern und den Drang, unaufhörlich zu bellen, zu reduzieren.

Positive Belohnungstechniken können ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Veränderung des Bellverhaltens spielen.

Das Belohnen von Momenten der Ruhe mit Leckerlis oder Lob verstärkt das gewünschte Verhalten und ermutigt den Hund, es zu wiederholen.

Darüber hinaus können die Schaffung eines regelmäßigen Tagesablaufs und die Bereitstellung angemessener körperlicher und geistiger Stimulation dazu beitragen, die zugrunde liegenden Stressfaktoren, die zu übermäßigem Bellen führen, zu verringern.

In extremen Fällen, in denen das Bellen trotz Intervention anhält, müssen Adoptiveltern möglicherweise andere Optionen in Erwägung ziehen, wie z. B. ein Bellhalsband oder, als letzter Ausweg, das Entrinden.

Diese Methoden sollten jedoch nur nach Rücksprache mit einem Tierarzt oder einem professionellen Verhaltensberater in Betracht gezogen werden, um sicherzustellen, dass sie angemessen und human sind.

Hunden beibringen, nicht mehr hochzuspringen

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Menschen anzuspringen ist ein häufiges Verhaltensproblem vieler adoptierter Hunde, das oft auf Aufregung, Aufmerksamkeitsbedürfnis oder mangelndes Training zurückzuführen ist.

Auch wenn dieses Verhalten auf den ersten Blick unschuldig erscheint, kann es problematisch werden, vor allem wenn der Hund groß oder übermütig ist und sowohl den Hund als auch die Menschen in seiner Umgebung verletzen kann.

Eine wirksame Technik, um das Springen zu unterbinden, besteht darin, das Verhalten völlig zu ignorieren.

Wenn der Hund hochspringt, sollten Menschen jede Form von Aufmerksamkeit unterlassen, auch Blickkontakt oder verbale Ermahnungen.

Damit wird dem Hund klar signalisiert, dass Springen kein wirksames Mittel ist, um Aufmerksamkeit oder Zuneigung zu erhalten.

Gleichzeitig sollten die Adoptiveltern erwünschte Verhaltensweisen verstärken und belohnen, z. B. das ruhige Sitzen oder die höfliche Begrüßung mit allen vier Pfoten auf dem Boden.

Durch die konsequente Belohnung dieses Verhaltens mit Leckerlis, Lob oder Zuneigung können die Adoptiveltern den Hund zu angemesseneren Begrüßungen und Interaktionen ermutigen.

Neben dem Ignorieren unerwünschter Verhaltensweisen und der Verstärkung positiver Alternativen kann der Einsatz von Hilfsmitteln wie Halsbändern und Leinen eine zusätzliche Kontrolle ermöglichen und dabei helfen, das Springverhalten zu kontrollieren.

Indem sie die Aufmerksamkeit des Hundes ablenken und seine Bewegungen lenken, können Adoptiveltern das Springverhalten verhindern und einen kontrollierteren und respektvolleren Umgang mit Menschen fördern.

Zerstörerisches Kauen stoppen

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Zerstörerisches Kauen ist ein häufiges Verhaltensproblem bei adoptierten Hunden, das oft auf eine Kombination von Faktoren wie Langeweile, Angst oder Zahnen zurückzuführen ist.

Obwohl Kauen ein natürliches Verhalten von Hunden ist, kann es destruktiv werden, wenn es sich auf ungeeignete Gegenstände wie Möbel, Schuhe oder Haushaltsgegenstände bezieht.

Die Gründe für destruktives Kauen zu verstehen ist wichtig, um das Verhalten wirksam zu bekämpfen.

Die Adoptiveltern sollten wissen, dass das Kauen bei Hunden verschiedene Zwecke erfüllt, z. B. um Langeweile, Zahnschmerzen oder Ängste zu vertreiben.

Indem sie die Ursache für das Verhalten ermitteln, können sie Strategien anwenden, um das Kauen auf geeignetere Möglichkeiten zu verlagern.

Eine wirksame Methode, um destruktives Kauverhalten zu unterbinden, besteht darin, dem Hund ausreichend geeignetes Kauspielzeug und Knochen zur Verfügung zu stellen.

Diese Spielzeuge sollten haltbar, sicher und attraktiv für den Hund sein, damit er sein Kauverhalten auf akzeptable Alternativen umlenken kann.

Außerdem kann ein regelmäßiger Wechsel des Spielzeugs dazu beitragen, den Hund zu beschäftigen und Langeweile zu vermeiden.

Die Beaufsichtigung ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Kontrolle des zerstörerischen Kauverhaltens. Die Adoptiveltern sollten das Verhalten ihres Hundes genau beobachten, insbesondere in Zeiten hoher Aktivität oder wenn er unbeaufsichtigt ist.

Indem sie den Hund dabei erwischen, wie er auf ungeeigneten Gegenständen herumkaut, können die Adoptiveltern das Verhalten unterbrechen und den Hund auf geeignetere Aktivitäten umleiten.

In Fällen, in denen das zerstörerische Kauen trotz Intervention anhält, kann es notwendig sein, Abschreckungsmittel wie bitter schmeckende Sprays oder Bewegungsmelder einzusetzen.

Diese Abschreckungsmittel können dazu beitragen, den Hund vom Kauen auf verbotenen Gegenständen abzuhalten, indem sie deren Attraktivität verringern oder negative Assoziationen hervorrufen.

Das Beißen und Kneifen stoppen

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Zwicken und Beißen sind Verhaltensweisen, die häufig von adoptierten Hunden gezeigt werden und oft auf verschiedene Faktoren wie Verspieltheit, Zahnen oder mangelnde Sozialisierung zurückzuführen sind.

Obwohl dieses Verhalten bei Welpen harmlos erscheinen mag, kann es sich zu einem ernsthaften Problem ausweiten, wenn es unbehandelt bleibt und zu Verletzungen oder Unannehmlichkeiten sowohl für den Hund als auch für seine Umgebung führt.

Konsequenz und Geduld sind bei der Behandlung von Beißverhalten unerlässlich. Adoptiveltern sollten konsequent auf das Beißen reagieren, indem sie dem Hund die Aufmerksamkeit entziehen und positive Alternativen verstärken, z. B. ein Kauspielzeug anbieten oder die Aufmerksamkeit des Hundes auf angemessenere Aktivitäten lenken.

Es ist wichtig, grobes Spiel oder Verhaltensweisen zu vermeiden, die ungewolltes Beißen verstärken könnten.

Darüber hinaus können ausreichende Sozialisierungsmöglichkeiten und das Erlernen der Beißhemmung durch Welpenkurse oder Gehorsamkeitstraining dazu beitragen, das Beißverhalten junger Hunde zu unterbinden.

Wenn man Hunden beibringt, ihr Maul sanft zu benutzen, und ruhiges, nicht-aggressives Verhalten bestärkt, kann man verhindern, dass das Beißen zu ernsteren Problemen eskaliert.

Wie Sie Ihrem Hund das Betteln abgewöhnen

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Das Betteln um Futter ist ein Verhalten, das häufig bei adoptierten Hunden zu beobachten ist, oft aufgrund früherer Erfahrungen mit Nahrungsknappheit oder der Verstärkung dieses Verhaltens durch wohlmeinende, aber unwissende Besitzer.

Auch wenn es auf den ersten Blick harmlos oder sogar liebenswert erscheinen mag, kann ein anhaltendes Bettelverhalten zu zahlreichen Problemen führen, darunter Fettleibigkeit, Verdauungsprobleme und die Störung der Essgewohnheiten.

Adoptiveltern sollten sich darüber im Klaren sein, dass das Betteln oft dem Wunsch des Hundes nach Futter und Aufmerksamkeit entspringt, aber auch ein erlerntes Verhalten aus früheren Erfahrungen ist.

Wenn sie diese Beweggründe verstehen, können sie Strategien anwenden, um das Betteln zu unterbinden und ein angemesseneres Verhalten bei den Mahlzeiten zu fördern.

Die Adoptiveltern sollten klare Regeln und Grenzen für die Essenszeiten und das Essverhalten festlegen und sicherstellen, dass sich alle Mitglieder des Haushalts konsequent daran halten.

Dazu kann es gehören, den Hund in einem bestimmten Bereich abseits des Esstisches zu füttern und dem Bettelverhalten nicht nachzugeben, so verlockend es auch sein mag.

Der Einsatz positiver Verstärkungstechniken kann ebenfalls dazu beitragen, das Bettelverhalten zu unterbinden.

Wenn Sie den Hund dafür belohnen, dass er während der Mahlzeiten ruhig bleibt und sich ruhig hinsetzt, verstärken Sie das gewünschte Verhalten und ermutigen den Hund, es zu wiederholen.

Darüber hinaus kann interaktives Spielzeug oder Puzzle-Futter dazu beitragen, die Aufmerksamkeit des Hundes vom Betteln auf geistig anregendere Aktivitäten zu lenken.

Korrektur von destruktivem Graben

Zerstörerisches Graben ist ein häufiges Verhaltensproblem bei adoptierten Hunden, das oft auf Instinkte wie Jagen, Reviermarkieren oder die Suche nach einem kühlen Unterschlupf zurückzuführen ist.

Graben ist zwar ein natürliches Verhalten von Hunden, kann aber problematisch werden, wenn es an ungeeigneten Stellen wie Blumenbeeten, Rasenflächen oder Gartenplätzen geschieht.

Eine wirksame Methode, um den Garten von einem Buddler zurückzuerobern, besteht darin, dem Hund bestimmte Bereiche zum Buddeln zuzuweisen.

Diese Bereiche sollten klar abgegrenzt und mit loser Erde oder Sand aufgefüllt werden, um die Beschaffenheit natürlicher Grabungsflächen zu imitieren.

Indem man die Hunde dazu anregt, in diesen ausgewiesenen Bereichen zu graben, befriedigt man ihr instinktives Bedürfnis, zu graben, während der Rest des Gartens erhalten bleibt.

Die Adoptiveltern sollten das Verhalten ihres Hundes im Freien genau beobachten, insbesondere in Zeiten hoher Aktivität oder wenn er unbeaufsichtigt ist.

Wenn sie den Hund dabei erwischen, wie er an ungeeigneten Stellen gräbt, können die Adoptiveltern das Verhalten unterbrechen und den Hund in den ausgewiesenen Grabungsbereich führen.

Neben der Bereitstellung ausgewiesener Wühlbereiche kann eine angemessene geistige und körperliche Stimulation durch regelmäßige Bewegung und interaktives Spielzeug dazu beitragen, Langeweile entgegenzuwirken und die Wühllust des Hundes zu verringern.

Wenn Sie den Hund in Aktivitäten wie Apportieren, Agility-Training oder Puzzlespiele einbeziehen, können Sie die Energie des Hundes auf konstruktivere Weise nutzen.

Umgang mit Trennungsangst

Trennungsangst ist ein häufiges Verhaltensproblem bei vielen adoptierten Hunden, das oft auf frühere Erfahrungen mit Verlassenheit, Vernachlässigung oder veränderten Lebenssituationen zurückzuführen ist.

Hunde, die unter Trennungsangst leiden, können eine Reihe von störenden Verhaltensweisen zeigen, wenn sie allein gelassen werden, darunter übermäßiges Bellen, zerstörerisches Kauen und Fluchtversuche.

Eine wirksame Methode zur Bekämpfung der Trennungsangst ist die schrittweise Desensibilisierung des Hundes gegenüber dem Alleinsein.

Dabei wird die Zeit, in der der Hund allein gelassen wird, allmählich erhöht, wobei mit kurzen Zeiträumen begonnen und diese nach und nach ausgeweitet werden.

Während dieses Prozesses ist es wichtig, beim Verlassen des Hauses und beim Nachhausekommen ruhig und gelassen zu bleiben, da übermäßige emotionale Signale die Angst des Hundes verschlimmern können.

Dem Hund Trost zu spenden, z. B. ein Lieblingsspielzeug oder eine Decke, kann helfen, die Trennungsangst zu lindern und ein Gefühl der Sicherheit während der Abwesenheit des Besitzers zu vermitteln.

Darüber hinaus kann das Hinterlassen von attraktiven Aktivitäten, wie z. B. Puzzle-Spielzeug oder interaktive Futterautomaten, dazu beitragen, den Hund abzulenken und ihn in Zeiten der Einsamkeit geistig zu stimulieren.

Umgang mit Aggression

Aggression ist ein ernstes Verhaltensproblem, das bei einigen adoptierten Hunden auftreten kann, oft aufgrund von Angst, früherer Misshandlung oder mangelnder Sozialisierung.

Aggressives Verhalten kann sich in verschiedenen Formen äußern, z. B. Knurren, Bellen, Knurren oder Beißen, und kann sowohl für Menschen als auch für andere Tiere im Haushalt eine erhebliche Gefahr darstellen.

Eine wichtige Technik zur Kontrolle von Aggressionen besteht darin, dem Hund klare Grenzen und konsequente Regeln zu setzen.

Der Aufbau von Führung und Autorität durch Trainingstechniken mit positiver Verstärkung, wie z. B. belohnungsbasiertes Training und Gehorsamsübungen, kann dazu beitragen, dem Hund ein Gefühl von Vertrauen und Respekt zu vermitteln und die Wahrscheinlichkeit aggressiver Ausbrüche zu verringern.

Die Vermeidung von Situationen, die aggressives Verhalten auslösen, ist ein weiterer wesentlicher Aspekt des Aggressionsmanagements.

Adoptiveltern sollten die Interaktionen ihres Hundes mit Menschen und anderen Tieren sorgfältig beobachten und ihn aus Situationen entfernen, in denen er sich bedroht oder überfordert fühlen könnte.

Dem Hund einen sicheren und ruhigen Ort zu bieten, an den er sich zurückziehen kann, wenn er sich gestresst fühlt, kann ebenfalls dazu beitragen, aggressive Reaktionen zu verhindern.

Der Umgang mit dem misshandelten Hund

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Misshandelte Hunde haben oft besondere Probleme, die von den Adoptanten besondere Aufmerksamkeit und Verständnis erfordern.

Diese Hunde haben in der Vergangenheit möglicherweise Traumata, Missbrauch oder Vernachlässigung erlebt, was zu verschiedenen Verhaltensproblemen und emotionalen Narben geführt hat.

Die Adoption eines misshandelten Hundes kann unglaublich lohnend sein, erfordert aber auch Geduld, Einfühlungsvermögen und Hingabe an die Rehabilitation des Tieres.

Einer der ersten Schritte im Umgang mit einem misshandelten Hund besteht darin, eine sichere und nährende Umgebung zu schaffen.

Diese Hunde können ängstlich oder misstrauisch gegenüber Menschen sein, daher ist es wichtig, eine ruhige und berechenbare Atmosphäre zu schaffen, in der sie sich sicher fühlen.

Sanfte Ermutigung, positive Verstärkung und viel Zuneigung können helfen, ihr Vertrauen in Menschen wiederherzustellen.

Der Aufbau einer starken Bindung zu dem misshandelten Hund ist entscheidend für seine emotionale Heilung und Rehabilitation.

Zeit miteinander zu verbringen, an gemeinsamen Aktivitäten wie Spielen oder Training teilzunehmen und geduldig das Vertrauen des Hundes zu gewinnen, kann dazu beitragen, die Bindung zwischen dem Hund und seinem Adoptanten zu stärken.

Es ist wichtig, die Interaktionen mit Sensibilität und Respekt für die Grenzen des Hundes anzugehen und ihm zu erlauben, sich in seinem eigenen Tempo zu entwickeln.

Autoreninfo

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Frieda Braun

Frieda hat einen Bachelor-Abschluss in Kommunikation von der Hochschule der Medien in Stuttgart. Sie hat viel über Themen rund um Haustiere, insbesondere Hunde, geschrieben. Sie ist in einer Familie mit einem Yorkshire Terrier aufgewachsen und liebt es nun, die Hunde in ihrem Leben mit Liebe und Streicheleinheiten zu verwöhnen.

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