Der arme Welpe schreit verzweifelt, bis freundliche Menschen ihn retten
Eines Tages hörten zwei liebe Menschen von einem einsamen Welpen, der auf einem Hügel gefunden wurde.
Obwohl diese Hundeliebhaber meilenweit von diesem Ort entfernt waren, eilten sie zu Hilfe.
Als sie ankamen, sahen sie einen traurigen weißen Welpen unter einem Baum mit Tränen in den Augen.
Seine Geschichte hatte gerade erst begonnen, aber sie wussten, dass sie ihm helfen konnten, sein gebrochenes Herz zu heilen.
Eine herzerwärmende Rettung
Als sie auf dem Hügel ankamen, fanden sie den Welpen unter einem alten Baum versteckt.
Der Welpe zitterte und sah sehr traurig aus. Sie konnten Tränen in seinen Augen sehen. Es war herzzerreißend.
Der Welpe war hungrig und schwach, es fehlten Fellstücke und er hatte kleine Wunden am Rücken und an den Augen.
Sie boten ihm ein kleines Würstchen an, und als er es probierte, aß er es schnell.
Obwohl er immer noch einen traurigen Gesichtsausdruck hatte, war ein Hoffnungsschimmer in seinen Augen zu erkennen. Er sah aus, als wollte er "Danke" sagen.
Ihnen war klar, dass sie ihm schnell helfen mussten, und so schritten sie sofort zur Tat.
Am Anfang war es aber gar nicht so einfach, weil der arme Hund noch kein Vertrauen zu ihnen hatte und noch vor Angst zitterte.
Da er aber so erschöpft war, dass er nicht weit laufen konnte, gelang es ihnen leicht, ihn in eine Kiste zu stecken , wo sie ihn ausruhen ließen.
Sie stellten ihm auch eine Schüssel mit Futter hin, damit er fressen konnte und die nötige Energie bekam.
Während er in einer Kiste war, haben sie ein wenig Insektenspray benutzt, um die Ameisen auf seinem Fell loszuwerden.
Es hatte auch den zusätzlichen Vorteil, dass es seine Wunden reinigte.
Schon nach kurzer Zeit sah der Welpe viel besser aus und seine Energie kehrte ein wenig zurück.
Er war auch fröhlicher und drehte Runden um ihre Beine, was ein Zeichen dafür war, dass sie langsam sein Vertrauen gewannen.
Aber als sie versuchten, ihn auf den Arm zu nehmen, um mit ihnen zu gehen, lief er immer noch ängstlich vor ihnen weg.
An diesem Nachmittag beschlossen sie, noch eine Weile bei ihm zu bleiben, in der Hoffnung, ihn zu überreden, was ihnen aber leider nicht gelang.
Da es bereits anfing, dunkel zu werden, beschlossen sie, ihn mit etwas Futter und Wasser in der Kiste zu lassen und ihn am nächsten Morgen abzuholen.
Eine lange Reise nach Hause
Am nächsten Tag gingen sie zurück zu dem Ort, an dem der Welpe war.
Dort wartete er auf sie und begrüßte sie mit einem breiten Lächeln.
Schließlich gelang es ihnen, sein Vertrauen zu gewinnen , und bald lag er in den Armen eines seiner Retter.
Zusammen mit der Kiste luden sie sie ins Auto und konnten endlich die lange Heimreise antreten.
Da die Stadt, in der sie wohnten, ziemlich weit entfernt war, mussten sie unterwegs einen Zwischenstopp einlegen.
Sie mieteten ein kleines Zimmer, in dem sie schlafen konnten. Der Welpe war froh, dass er sich nach fünf Stunden im Auto ausruhen konnte.
Der Welpe hatte wieder Hunger, und so bereiteten sie ihm etwas Hundefutter zu.
Zum Glück hatten sie noch reichlich Futter dabei, und der Welpe war mehr als zufrieden, seinen Hunger zu stillen.
Nachdem sie gegessen hatten, verwandelten die Retter ihre Hemden in Kissen, auf denen der Welpe schlafen konnte.
Der Welpe hatte gut geschlafen und war ausgeruht für den zweiten Teil der Reise, der am nächsten Morgen begann.
Am nächsten Tag traten sie eine Reise an, die bis zu sieben Stunden dauerte. Trotz der beschwerlichen Fahrt war es das alles wert, denn er war endlich zu Hause.
Ankunft
Schließlich kamen sie zu Hause an. Sie gaben dem Welpen ein warmes Bett und gutes Futter.
Obwohl er mit allem zufrieden war, was diese guten Menschen ihm gaben, liebte er sein neues, warmes Bett am meisten.
Das war eigentlich verständlich, denn er hatte bis dahin noch nie an einem so bequemen Ort geschlafen.
Verwandlung und Freude
Von Tag zu Tag wurde der Welpe stärker und fröhlicher. Er rannte und sprang ständig im Haus herum.
Seine Retter ermutigten ihn vor allem, nach draußen auf den Balkon zu gehen, damit er in der Sonne sitzen konnte. Das Sonnenlicht half seiner Haut, vollständig zu heilen.
Zusammen mit den täglichen Bädern und der Hautpflege hat dies diesen schönen Hund völlig verändert.
Nach nur wenigen Monaten waren die Wunden des Welpen verheilt und sein Fell war nachgewachsen.
Nach allem, was er durchgemacht hatte, war er endlich von so viel Liebe und Aufmerksamkeit umgeben.
Jetzt, als Erwachsener, hat dieser Hund endlich ein freudiges Leben, während er vor ein paar Monaten noch allein war und weinte.
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